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Auf Deutsch:
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Daß ich erkenne, was die Welt
Schau alle Wirkenskraft und Samen, |
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[ Vom Wege abgekommen vor 150 Jahren ]
ARBEIT, SCHWERKRAFT UND THERMODYNAMIK -
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Featuring: |
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Der zweite Hauptsatz der Wärmelehre
läßt unterschiedliche Formulierungen zu:
Da solche Temperaturdifferenzen aber nicht nur real existieren, sondern für das Ablaufen thermodynamischer Vorgänge eine Vorbedingung sind, andererseits thermodynamisch aber nicht entstehen können, erfordert das zwingend ein außerhalb der Thermodynamik und ihrer Gesetze existierende Mechanismus, der diese notwendigen und existenten Temperaturdifferenzen spontan herausbildet oder vergrößert; das Gleiche läßt sich für Energie- und Entropiegefälle formulieren. Die Kraft, die außerhalb der Gesetze der Thermodynamik Temperatur-, Energie- und Entropiegefälle her- und damit der Thermodynamik zur Verfügung stellt, heißt Schwerkraft.
Sie bildet damit die Voraussetzung all dessen, was auch jenseits der reinen Materie existiert; und ist - direkt und indirekt - die Grundlage jeglicher Bewegung.
Die flache KugelIst das wahr? Wurde das versucht? Die Erde ist eine Kugel. Wenn man "eben" als Laserstrahl-eben auf einer durch Schwerkraft verursachten sphärischen Oberfläche betrachtet (oder besser gesagt durch eine solche hindurch) - geschieht dann Folgendes?
Auf einer genügend großen, waagerechten, mit Lasern planierten
und durchgehend betonierten Fläche sollte nach jedem Regen das
Wasser als Pfütze stehen, in der Mitte tiefer als am Rand, da jedes
Gewässer auf der Erde eine kugelförmige Oberfläche hat.
Bei einer Länge und Breite von 5 km theoretisch bis zu 50 cm tief, bei 10 km bereits etwa
2 Meter (jeweils auf Meereshöhe gemessen)
Nun, daß die Erde eine Kugel ist, ist der Menschheit, zumindest dem wissenschaftlichen Teil, seit etwa 2500 Jahren bekannt. Und es ist auch nicht so, daß die Menschen diese 2500 Jahre lang an eine flache Erde "glaubten"; es war ihnen nur völlig egal, wenn es sie nicht betraf. Ein Bauer planierte sein Feld so, daß das Wasser überall gleich hoch stand - er beachtete also die Schwerkraft und nicht den Lichtstrahl; allerdings waren die Felder im allgemeinen so klein, daß der Unterschied zu vernachlässigen war (die wenigsten Felder liegen ja auch völlig waagerecht, außer in Flußauen - aber auch da eben nicht wirklich; der sie bildende See hatte eine gewölbte Oberfläche...). Auch eine Waage orientiert sich an der Schwerkraft; sie steht also überall anders. Dem Landmann war also die Kugelgestalt der Erde egal, da diese sich in seinen Dimensionen nicht auswirkte, und Bauern stellten nun einmal 80-90% der Bevölkerung dar. Dem Seemann jedoch nicht; fuhr er zu weit auf das Meer hinaus, verlor er die Küste aus den Augen und mußte sich räumlich an den Sternen orientieren. Diese wiederum entzogen sich dem Astronomen in ihrer Langzeitbetrachtung; und die Astrologen versuchte diese zeitliche Bedingtheit zu erklären... Für Seeleute, Wüstenkarawanen und Hofastronomen hatte die Idee von der Kugelgestalt der Erde also schon immer eine Bedeutung; aber wie viele waren das denn wohl, wenn sie diese Ansicht überhaupt kannten? Außerdem hatten sie die kirchliche und weltliche Machteliten gegen sich, die nichts weniger wollten als ein nicht-statisches, räumlich unbestimmtes System. Nix da! Oben ist oben, Unten ist unten, und Alles zusammen ist in Alle Ewigkeit so - Amen, sonst Kopf ab. Wenn also irgendwer irgendwelche Konsequenzen zog aus dem heimliche Wissen, daß das alles nur dann einen Sinn ergab, wenn die Erde kugelförmig wäre - dann tat er dieses wohlweislich still und leise ohne Wissen der Obrigkeit; es sei denn, der Herrscher selbst war daran interessiert, wie Heinrich der Seefahrer, der wohl nicht zufällig am alleräußersten westlichen Punkt von Europas Zentralmacht, dem Vatikan, der Sache nachging.
Noch ein Perspektivwechsel gefällig?
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- so sagte es mal jemand.
Verknüpfen wir beides, und betrachten wir dazu den Bereich der
mechanischen Energiespeicherung und -zurückgewinnung - einen vom Prinzip
her reversiblen Vorgang (und es geht nicht darum, die seit Jahrhunderten
bewiesenen und angewandten Gesetze der Mechanik und Thermodynamik zu bestreiten,
sondern ihre Kuriositäten, Voraussetzungen und Zusammenhänge zu
betrachten):
Zunächst im dynamischen Bereich:
Zwischenzeitlich wurden sie jedoch bewegt. Womit? Nun im Statischen: Ein Pendel wird ausgelenkt und schwingt (fast) bis auf die gleiche Höhe auf der anderen Seite. Die potentielle Energie des Pendels ist vor und nach dem Vorgang (fast) gleich.
Nur befindet sich die Masse des Pendels jetzt an einem anderen Ort.
Was hat sie dorthin bewegt?
Wirklich bemerkenswert wird jedoch die Angelegenheit, wenn man bedenkt,
daß diese beiden Vorgänge in der Schwerelosigkeit nicht möglich
sind: Außerhalb eines Schwerefeldes bleibt ein Pendel in jeder Position
stehen. Und beschleunigt man in der Schwerelosigkeit eine Masse mechanisch
in eine bestimmte Richtung, braucht man, ähnlich wie bei einer Kegelkugel
auf einer Tischtennisplatte oder Boot auf einem See, anschließend
noch mehr Energie, um sie wieder einzufangen - ohne von ihrer Energie
profitieren zu können.
Wie es damit scheint, ist diese Art der mechanischen
Energiespeicherung und Energierückgewinnung nur im Bereich
eines Schwerefeldes möglich (andere, sekundäre, natürlich
schon, wie elektrisch, chemisch, druckluft- oder federbelastet).
Noch wichtiger aber ist die Energieerzeugende und
Entropievernichtende Wirkung der Schwerkraft: Ein Felsen im Weltall, unbestimmt an Ort und Geschwindigkeit(*), hat an sich weder kinetische noch potentielle Energie, nur eine Masse; nähert sich ihm jedoch ein Planet mit seinem Schwerefeld, beschleunigt er den Brocken unter Umständen auf eine Geschwindigkeit, die höher ist als dessen eigene. Damit besitzt der vormals energielose Stein nun, und das auch noch in zunehmendem Maße, beide Formen der mechanischen Energie - bezogen auf den Planeten. Und schlägt er auf diesem ein, kommt noch freie thermische Energie hinzu: aus einer Temperatur nahe dem absoluten Nullpunkt werden mehrere tausend Grad. Und das ganz ohne den Einsatz von fremder Energie: Diese Energie war vorher schlichtweg nicht vorhanden.
Und ist diese neu entstandene Energie, deren Bewegung (und zwangsweise Unordnung und Verlust) erzeugende Gesetze uns so genau bekannt sind, gleichzeitig, wenn auch situativ unterschiedlich stark, unentwirrbar mit ihrem Ursprung, der energielosen und ordnenden Schwerkraft verflochten? Findet hier womöglich die Suche nach dem Jungbrunnen, dem ewigen Quell des Lebens, ihr Ende? Auch wenn die Erneuerung nicht ohne Zerstörung dahergehen kann; da im Universum nichts verloren geht, es dazu aber immer wieder neu erzeugt werden muß.
2) Materie ist passiv und inert; sie kann nur von außen beeinflusst werden. Objekte können sich nicht selbst bewegen: "Wenn nichts passiert, passiert nichts." - Wie können sich dann Lebewesen bewegen?
Von der Astrologie zur Astronomie in der ÖkonomieInnerhalb gewisser Grenzen kommt es nicht darauf an, daß etwas korrekt ist, sondern daß es brauchbar ist. Es kommt nicht darauf an, daß etwas theoretisch vollständig durchschaut wird (was theoretisch sowieso unmöglich ist), sondern nur, daß seine Wirkung erkannt wird. Nur so kann ein Affe einen Stock als Hebel anwenden. Nur so konnten die Menschen das Feuer beherrschen, ohne von Oxidation etwas zu wissen, und einen Pfeil ins Ziel schicken, ohne von theoretischer Mechanik eine Ahnung zu haben. Bis heute wird mit flachen, notwendigerweise inkorrekten Karten auf einer Kugel navigiert, und niemand geht bei korrekter Anwendung verloren. Seit Jahrtausenden richten die Menschen ihr Leben nach den Sternen aus, und ihre Klügsten auf allen Kontinenten haben zu allen Zeiten versucht, ihren Weg nachzuzeichnen und vorherzuberechnen. Es gelang ihnen immer nur im Rahmen ihrer theoretischen Möglichkeiten. So lange sie von einer flachen (eher: pyramidischen), statischen, asymmetrischen Erde ausgingen, und die Welt von ihrem Standpunkt aus in Sektoren aufteilten (im babylonisch- ägyptisch europäischen Raum in Aufteilungen von 12, 60 und 360), und diese nach Tierkreiszeichnungen bezeichneten, waren die Ergebnisse zwar falsch, aber brauchbar. Insbesondere die Berechnung und Zeichnungen der Planetenbahnen waren, so lange die Erde im theoretischen Mittelpunkt stand, aus Sicht dieses Mittelpunktes völlig chaotisch, wenn auch einigermaßen regelmäßig - so regelmäßig, daß astronomische Phänomene unter großen Mühen vorhergesagt werden konnten (und so präzise, daß unvorhergesehene, wie Kometen und Supernovae, Weltuntergangsängste hervorriefen - auch das übrigens nicht unberechtigterweise, lediglich die Wahrscheinlichkeit der Katastrophe war nicht bekannt). Aber es bedurfte drei theoretischer Revolutionen, um Sonden auf ferne Planeten setzten zu können: aus der subjektiven, flachen Erde mit festgelegtem "Oben" und "Unten" (welches es im Universum nicht gibt, im Gegensatz zu Rechts und Links) mußte zunächst eine dreidimensionale Kugel werden, (dieses übrigens schon vor Tausenden von Jahren mit bewundernswerter Präzision; kirchlich, und damit moralisch und sozial anerkannt aber erst seit einigen hundert, endgültig erst seit einigen zehn Jahren!); dann mußte aus einer geozentrischen Vorstellung des Universums mit der Erde im Mittelpunkt eine heliozentrische werden (wodurch aus theoretisch nicht berechenbaren, unterschiedlich erratischen Planetenbahnen erst Kreise, dann mit zunehmender Präzision schwankende Ellipsen wurden); dann aus einem heliozentrischen Weltbild des Universum eines mit einem vergangenen Urknall im Mittelpunkt, was ihn von einem räumlichen zu einem zeitlichen macht - und wer weiß, wie viele Änderungen noch kommen werden. Und Eins bedingt das Andere: Da der Mond der Erde immer die selbe Seite zeigt, konnte man ihn sich zur Not noch als Scheibe vorstellen; ebenso die Sonne, die auf ihrer täglichen Himmelsbahn um den Erdkreis ebenfalls als Scheibe erscheint. Und so lange auch die Erde als eine stillstehende Scheibe dargestellt wurde, welche von der Sonne umkreist wird, ging das noch. Sobald aber die Erde um die Sonne kreisen soll, muß sie fast zwangsweise zur 3- dimensionalen Kugel werden; als Scheibe hätte sie entweder immer die selbe Seite der Sonne zeigen müssen, 24 Stunden am Tag, oder um einen bestimmten Durchmesser wirbeln, was ebenfalls eine dritte Dimension einführt. Denn erst, wenn aus den gedachten Scheiben Sonne, Mond und Erde dreidimensionale Kugeln werden, ergibt das heliozentrische Weltbild einen übergeordneten Sinn. Das war in der Tat eine gewaltige Revolution des Denkens; denn warum die Menschen nicht von der Kugel rutschten, war darin nicht erklärbar; es war offensichtlich so, und damit "Gottes Wille" - Punkt. Dagegen konnte auch die Kirche nichts haben. Die Idee der Gravitation als Massenanziehung kam erst sehr viel später auf. Innerhalb jeder dieser Weltbilder war ein Navigieren möglich; nur eben nicht darüber hinaus. Und jedes Mal, wenn ein nach den angenommen ewigen Sternen ausgerichtete sakrales Gebäude und damit die nach diesen Berechnungen ausgerichtete Gesellschaft auf Grund der Dynamik des Universums aus dem Fokus geriet, löste sich die jeweilige Gesellschaft auf, weil ihre fundamentalen Glaubensbedingungen, ihre Stabilität, in Frage gestellt wurde, und damit die Berechtigung ihrer Struktur. Und genau so (und aus dem gleichen Grund, denn der Mensch ist nirgendwo der Mittelpunkt des Geschehens!), wie das menschenzentrierte, annahmenbasierte, astrologische Weltbild zu einem zentrumslosen, beobachtungsbasierten, astronomischen Weltbild werden mußte (in der nicht einmal mehr die Zeit konstant ist), um weiterzukommen, so muß das menschenzentrierte, annahmenbasierte, ökonomische (eigentlich ökologische) Weltbild zu einem zentrumslosen, beobachtungsbasierten, neuen ökonomischen Weltbild werden, um den ewigen Zyklus von nicht vorhersehbaren wirtschaftlichen Geschehen zu entkommen. Denn wie in der Astrologie sind die Berechnungen und Abrechnungen (damit gemeint sich neben den makroökonomischen staatlichen Geldsystemen auch die mikroökonomischen wie die Darlegung von Steuern und Abgaben, die Rentenzahlungen und so weiter) in der heutigen Ökonomie inkonsistent, wirr, basislos, kompliziert, undurchschaubar; selbst die Experten durchschauen es nicht (nicht weil sie dumm sind, sondern weil es auf falschen Annahmen beruht) und vor Allem nur in sehr eingeschränktem Rahmen vorhersehbar. Hier ist nichts Weniger als der Versuch, wie damals Eratosthenes von Kyrene, aus einem falschen Weltbild auszusteigen.
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Einige fremde Schriften zu Energie, Schwerkraft, Entropie, Ökonomie... teilweise kontrovers:
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Mail: © JHR