Windows Modus


Inhalt:



Abgesicherter Modus


Windows im abgesicherten Modus starten

Es kann mehrere Ursachen haben, wenn Windows 98 nicht richtig gestartet werden kann. Der erste Schritt, um das Problem zu beheben ist, Windows im abgesicherten Modus zu starten. Wenn der abgesicherte Modus funktioniert, können Sie auf das Hilfesystem zugreifen.

Auch wenn Windows 9x nicht vernünftig heruntergefahren wurde oder sonstwie eine Störung aufgetreten ist, startet es beim nächsten mal unter Umständen im sogenannten "abgesicherten Modus", ein rudimentärer Betriebszustand, in dem u. a. der gesamte Autostart - Bereich und etliche weitere Einstellungen nicht geladen werden.

Der abgesicherte Modus eignet sich unter anderem, um Störungen und Fehler zu beseitigen und auch, um die Festplatte zu defragmentieren, ein Vorgang, der je nach System sehr lange dauern kann - man sollte dazu auch sämtliche Hintergrundbilder und Bildschirmschoner ausschalten.

Um willentlich    in den "abgesicherten Modus" zu gelangen:

( oder in das DOS - Fenster unter "Nur Eingabeaufforderung" )

entweder beim Hochfahren des Rechners, wenn

   "Windows 9x wird. . ."

erscheint,

die Taste  [ F8 ]  bzw.  [ Strg ] - Taste drücken *

oder aus dem bereits vor Windows auf dem noch schwarzen Bildschirm erscheinenden


"Microsoft Windows Startmenü"*


den abgesicherter Modus auswählen.


*Achtung: Es handelt sich hierbei nicht um die Taskleiste & Startmenü ( hier auch Startleiste genannt ), welche zu der Windows - Oberfläche gehört. Diese erscheint erst, wenn Windows geladen wurde.


Erscheint dieses 'Microsoft Windows Startmenü' vor dem Start von Windows nicht, wurde es deaktiviert. Um es wieder erscheinen zu lassen,



Dort in Allgemein / Weitere Optionen   "Autostart - Menü aktivieren"   anklicken.

Warnhinweis beachten!

NB: In Windows 9x lassen sich hier die CONFIG.SYS und die AUTOEXEC.BAT vorübergehend redigieren, mit der Option, neue Konfigurationen einfach wieder zu deaktivieren. In Windows 7 läßt sich hier u. A. beeinflussen, welche Programme und Dienste beim Start von Windows geladen werden dürfen. ]



Wenn in der Systemsteuerung TWEAK UI von den MICROSOFT® PowerToys installiert ist, dort in 'Boot'

"Always show boot menu"

aktivieren ).



Alternativ:


  1. Starten Sie den Computer neu.

  2. Bevor Windows geladen wird, halten Sie die  [ Strg ] - Taste gedrückt bis das Startmenü angezeigt wird. ( Wenn Sie Windows 95 ausführen, drücken Sie die  [ F8 ] - Taste. )

  3. Wählen Sie "Abgesicherter Modus" im Startmenü.


Wenn der Computer im abgesicherten Modus gestartet werden kann, verwenden Sie die Windows - Hilfe, um das ursprüngliche Problem zu beheben.


Nach dem Start im abgesicherten Modus und Beseitigung der Störung kann Windows heruntergefahren und neu gestartet werden, um wieder in den normalen Betriebsmodus zu gelangen.

Dazu müssen evtl. noch einige Einstellungen korrigiert werden, die bei einem Start im abgesicherten Modus verändert werden, so beispielsweise in der Taskleiste wieder kleine Symbole anzeigen lassen:








Exkurs 1: Power Toys

Die MICROSOFT® PowerToys sind eine kostenlose Ansammlung kleiner, nützlicher Werkzeuge von MICROSOFT®. Sie sind im Netz frei erhältlich und beinhalten neben dem schon erwähnten TWEAK UI unter vielen anderen z. B.


Alles in allem recht nützliche "Shortcuts". Allerdings kann der Umgang mit ihnen zu Problemen führen, insbesondere wenn man vergißt, was man wo eingestellt hat.

In Tweak UI kann beispielsweise:


NICHT zu den Power Toys gehört folgende, ebenso nützliche Shell - Erweiterung, die im Grunde von MICROSOFT® vorgesehen ist, aber mit Hilfe eines Registry - Eintrags erst aktiviert werden muß: "In Ordner kopieren" und "In Ordner verschieben", mit denen markierte Dateien direkt in einen ausgewählten Ordner kopiert bzw. verschoben werden können.

Eine Beschreibung, wie dieser Eintrag auszusehen hat, findet sich hier auf Wintotal.deSie verlassen diese Seiten, die .REG - Datei selber hier.





Exkurs 2: Windows schließen und Computer herunterfahren lassen

Um den Computer bei offenen Anwendungen ohne viel Nachfragen herunterfahren zu lassen, kann man über die rechte Maustaste:  Neu / Verknüpfung eine neue Verknüpfung auf dem Desktop erstellen lassen. In die Befehlszeile gibt man ein:

C:\WINDOWS\RUNDLL32.EXE user,ExitWindows

Als Namen z. B. "Exit"

Als TastenKombination käme beispielsweise [ Alt ] + [ F1 ]   in Betracht, als Icon irgend ein passendes.

Dann läßt sich der Rechner durch Klick auf diese Icon oder mit dieser Tastenkombination ohne viel Federlesen herunterfahren ( sie darf deshalb natürlich nicht für eine andere Funktion belegt sein ).

Tip: PC WeltSie verlassen diese Seiten





NB: Als sehr wirksam zum Herunterfahren des Rechners erweist sich auch WinEndSie verlassen diese Seiten von St. GaumitzSie verlassen diese Seiten; hier die BeschreibungSie verlassen diese Seiten.
Sie läßt sich durch DOS-Batch-Dateien ausführen ist und ist Bestandteil der hier vorgestellten Log-Batchdateien.

In einer solchen Batch - Datei mit WinEnd zum Herunterfahren des Rechners lassen sich auch andere Batch - Dateien über die "call" - Funktion integrieren, zum Beispiel die Lautstärke - Reduktion SetVol, um die Begrüßungsmelodie beim nächsten Start nur leise ertönen zu lassen. Auf diese Weise umgeht man die Tatsache, daß es in Windows zwar einen AutoStart - Ordner gibt, in dem man Programme nach dem Start ausführen lassen kann, aber keinen AutoEnd - Ordner, in dem man Programme vor dem Herunterfahren ausführen lassen könnte.

Man jedoch den Rechner mit einer DOS-Batch-Datei herunterfahren, in der die verschiedensten Abläufe mit der "call" - Funktion nacheinander abgerufen werden, um dann mit "Rundll..." die normale Windows - Abschaltung in Gang zu setzen, wodurch wiederum ggf. Sicherungsprogramme wie TrayBackupSie verlassen diese Seiten angesprochen werden können.

Dazu in der Batchdatei etwa Folgendes aufführen ( enthält die CHOICE - und  DELAY - Funktion ):

@ECHO OFF
ECHO.

REM Erfordert keine Bestätigung
choice /t:j,5 " - Abschaltung erfolgt in 5 Sekunden - "

if errorlevel 2 GOTO Nein

REM Abläufe, die vor dem Herunterfahren in Gang gesetzt werden sollen
CALL Verschiedenes.BAT

REM Beispielsweise
CALL Log_Schliessen.BAT

REM Weitere mit Verzoegerung
CALL Weitere.BAT
DELAY 3

REM Hau wech - Am Besten mit ClickOff
C:\WINDOWS\RUNDLL32.EXE user,ExitWindows

GOTO Feierabend

:Nein
ECHO.
ECHO Schon gut, Schon gut! Der Rechner bleibt an.

:Feierabend
EXIT


NB: In Windows XP muß noch "shutdown -s" am Ende eingetragen werden.



 ->In Windows XP lauten die Befehle für die Verknüpfung wie folgt:



 -> Die Sache hat allerdings ein paar Haken:



Alternativ:

AutoClosedownload now von JTSoftwareSie verlassen diese Seiten. "Was die Windows Autostart-Gruppe beim Booten von Windows erledigt, übernimmt AutoClose beim Beenden von Windows." Das ist richtig. Hier ist eine Beschreibung des kleinen und recht zuverlässig arbeitenden Programms, das nur Anfangs ein wenig hakelig zu konfigurieren ist.

Achtung: Die über AutoClose aktivierten Programme müssen natürlich auch die Zeit haben, ihre Arbeit zu tun - während Windows bereits schließt. In XP funktioniert das nicht, da Windows XP während des Herunterfahrens keine Programme mehr öffnet.

Insofern könnte man über die Verbindung oder Verknüpfung mit Verzögerungsprogrammen wie TrayBackup oder Batch - Dateien mit "Delay" - Funktion nachdenken.



Nachtrag für Windows 7:


Auch für Windows 7 gilt der shutdown - Befehl (zur Klärung der Parameter in der DOS - Eingabeaufforderung "shutdown.exe /?" eingeben ).


Eine Verknüpfung auf dem Desktop zu

C:\Windows\System32\shutdown.exe /s

Oder
C:\Windows\System32\shutdown.exe /s /f /t 0

fährt den Rechner beispielsweise sicher herunter - aber eben ohne Nachfrage oder Optionen, beispielsweise auszuwählen, ob man  beim Herunterfahren die Windows - Updates installieren lassen will oder nicht.

 -> Auch wirkt eine Belegung dieser Verknüpfung mit einer Tastenkombination nicht immer, denn theoretisch kann man Windows 7 auch mit  [ Alt ]  + [ F4 ]  schließen, mit dem entsprechenden Dialogfenster und der Möglichkeit den Vorgang auszuwählen ( beispielsweise Windows mit oder ohne Updates zu installieren herunterfahren ) oder mit  [ Esc ]  abzubrechen.

 ->Allerdings muß dabei der Desktop aktiv und im Fokus sein, d. h. es dürfen keine Anwendungen im Hintergrund als aktiviert gelten - auch nicht im SysTray.

Dazu muß man ggf. vorher das Desktop - Fenster mit der Maus anklicken oder ähnliches.

 ->Ein Grund mehr, sich auf den Desktop eine Verknüpfung mit "Desktop anzeigen" anzulegen und diese zusätzlich mit einer passenden Tastenkombination, beispielsweise  [ Strg ]  + [ Umschalt ]  + [ F4 ]  zu belegen.







Prozesse beenden und Dateien löschen

delay - kill - regedit - reload

Steuerung von Windows in Windows über den DOS-Modus    DOS-Modus



[ Direkt in Windows siehe HIER ]



Im Folgenden wird beschrieben, wie mit Hilfe bestimmter Befehle und einiger kleiner Zusatzprogramme sich einige lästige Vorgänge in Windows 9x im Dos - Modus steuern und automatisieren lassen. ( Natürlich wie immer ohne jede Gewähr und unter Ausschluß jeglicher Haftung. Nachmachen auf eigenes Risiko! )


Vorab:

Manche Dateien können nicht mehr gelöscht oder verändert werden, sobald Windows gestartet wurde. Sie müssen also ggf. vor dem eigentlichen Start von Windows im Dos - Bereich gelöscht werden. Das kann als automatische Funktion interessant sein, aus Platz - oder Datenschutz - Gründen, verzögert aber u. U. auf Grund der Größe der Dateien den Start von Windows merklich. Diese Dateien sind unter anderem die Auslagerungs - Datei WIN386.SWP und die INDEX.DAT im Bereich des MS - Internet Explorer - Cache.

C:\ … \ Temporary Internet Files \ CONTENT.IE5 \ index.dat

oder ähnlich, die auch dann noch bestehen bleibt ( und immer größer wird ), wenn man die eigentlichen Unterverzeichnisse in C:\ … \ CONTENT.IE5 gelöscht hat. Beseitigen läßt sie sich auch, wenn sie auf ein temporäres Laufwerk ( Ramdisk ) verlegt wird.


Um diese Dateien vor dem Start von Windows zu löschen, kann der DOS - Befehl "Del … " direkt in die AUTOEXEC.BAT eingebaut werden oder aber eine etwas elaboriertere Batch - Datei mit dem Namen KILL-DAS.BAT o. Ä. geschrieben und mit "Call C … / Ordner1 / KILL-DAS.BAT" in der AUTOEXEC.BAT angesprochen werden.

An - und abschalten läßt sich diese Löschfunktion dann im MS - Konfigurations - Bereich unter dem Register "Autoexec.bat"







DOS - Hilfsprogramme



  1. DELAY.COM

    DELAY.COM ist eine vor Jahren kompilierte kleine Anwendung, welche bei Aufruf die Ausführung eines DOS-Befehls in Sekundenschritten verzögert. Nützlich bei sich überschneidenden Boot - Vorgängen in der Autoexec.bat, oder um Vorgänge im DOS-Fenster DOS-Modus bei der Ausführung von Batch-Dateienyx.bat ) lange genug anzuhalten, um deren Meldungen zu lesen oder Entscheidungen treffen zu können, bevor die Ausführung nach der mit DELAY vorgegeben Zeit ( Timeout ) fortgesetzt wird.

    Die Datei DELAY.COM ( ähnlich wie PASS )

    wird im DOS - Verzeichnis

    C:\WINDOWS\COMMAND\

    abgelegt und dort von Batch-Dateienyx.bat ) aufgerufen.

    Syntax:

    
       DELAY 1 
    
       (Verzögert die Ausführung des nächsten Befehls um 1 Sekunde;
       DELAY 22 um 22 Sekunden, etc.)
    
    



    DELAY.COM eignet sich hervorragend dazu, Batch-Dateien nach x Sekunden automatisch zu schließen, um zu verhindern, daß Windows voller DOS-Fenster gepflastert wird, diese aber einem genügend Zeit lassen, die Resultate zu erkennen:

    
      @echo off
    
      DOS-Befehle ...
    
      delay 5
      cls
    
    
    

    Weitere Anwendungsbeispiele hier


    Zusammenstellung hier


    Hier ist eine hervorragende ZusammenfassungSie verlassen diese Seiten, wie man mit Windows - Bordmitteln oder weiteren Hilfsprogrammen in Windows 9x - 7 die weitere Ausführung einer Batch - Datei um x Sekunden verzögern lassen kann. Zitat:


    Windows Vista/ Windows 7

    Mit Windows Vista führte Microsoft das timeout Command ein. Das timeout Command veranlasst den Command Processor die Ausführung eines Skripts für die über den Parameter /t angegebene Zahl an Sekunden zu pausieren. Die Pause kann durch Tastendruck beendet werden. Über den Parameter /nobreak kann Tastendrücken ignoriert werden.

    timeout /T <N> > nul

    <N> ist mit der gewünschten Dauer in Sekunden zu ersetzen.


    Für Windows 7Anwendungsbeispiele hier






  2. KILL.EXE


    KILL.EXESie verlassen diese Seiten ist eine vor Jahren von der PC WeltSie verlassen diese Seitenkompilierte kleine Anwendung, welche schnell und unkompliziert bestimmte Anwendungen ( Programme ) in Windows killt, d. h. abschaltet.

    Das geht zwar auch ( und manchmal zuverlässiger ) über  [ Strg ]  + [ Alt ]  + [ Entf ] ->
    aber KILL.EXE läßt sich in einer Batch- Datei aufrufen.


    Dazu muß der Name der zu schließenden Anwendung allerdings bekannt sein - und da beginnen die Schwierigkeiten. Theoretisch erfährt man diese ( wenn man sie nicht weiß oder erraten kann ) durch Aufruf der KILL.EXE.

     ->Eine bessere Möglichkeit ist es, eine Verknüpfung zu einer beliebigen Batch- Datei !unbedingt! ) auf den Windows - Desktop abzulegen. Das ergibt automatisch eine Verknüpfung mit der Endung ".PIF".

     ->Mit der rechten Maustaste deren "Eigenschaften" aufrufen und dort in der Registerkarte "Programm" die Befehlszeile mit "C: \Speicher-Ort\... \kill.exe" so abändern, daß damit in Zukunft die KILL.EXE aufgerufen wird. Setzt man in der Verknüpfung in "Eigenschaften" "Ausführen" auf "minimiert", dann geschieht die Ausführung der Batch- Datei unbemerkt.



    Das Feine ist nun, daß "kill/f xy.exe" auch als Befehlszeile in einer Batchdatei geschrieben werden kann. Ein Doppelklick auf diese oder ihre Verknüpfung oder ihr Aufruf durch andere Prozesse beendet danach unerwünschte Programme sofort. Damit können

     ->Für bekanntermaßen überflüssige, regelmäßig abstürzende oder hängende Prozesse lassen sich mit KILL.EXE kleine Batch-Datei vorbereiten und z.B. auf dem Desktop verknüpfen. Mit einem einzigen Doppelklick darauf werden die entsprechenden Anwendungen beendet - und zwar sicher und komplett, d. h. alle damit verbundene Instanzen und Fenster.

     ->Zudem lassen sich so Prozesse nicht nur abschalten, sondern anschließend ohne großes Gemecker von Seiten derselben neu starten ( Reload ); wenn man will, mit dem DOS-Befehl REGEDIT /S über den Eintrag bestimmter Registry-Schlüssel ( die vorher als .REG-Dateien abgelegt wurden ) sogar mit unterschiedlichen Vorgaben - zum Beispiel wenn ungewiss ist, ob oder ob nicht diese Prozesse bereits abgeschaltet wurden, sie aber nur mit einer Instanz laufen dürfen; oder nach einem Windows-Absturz.

     ->Sogar ein hängender Windows Explorer läßt sich schließen und neu starten, ohne daß Windows selber abstürzt.

    Syntax:

        
        KILL/f  PROGRAMM.EXE
    
    


     -> Einzel- und Anwendungsbeispiele für KILL.EXE hier


     -> Eine etwas unvollständige DOS-Zusammenstellung hier




    Holen: KILL.EXESie verlassen diese Seiten


    Tip: PC WeltSie verlassen diese Seiten


     ->Alternativ für Windows 7 et al: KILLTASK.EXE

     ->Alternativ: Der Taskmanager oder Kill Process





    Exkurs 3: Windows 9x Ressourcen


    Die so genannten Systemressourcen, d. h. "User" "User Heap" bzw. "Benutzer", sollten nicht unter 6% fallen, dann wird Windows 9x instabil, gleichgültig wieviel Arbeitsspeicher ( RAM ) noch zur Verfügung steht - einer der häufigsten Gründe für einen Windows - Absturz. Die Windows - Standard - Meldung ist also nicht ganz richtig. Arbeitspeicher ( RAM ) ist noch genug da, Benutzer-Ressourcen aber nicht mehr. Zu prüfen z. B. in  Notepad unter "Info", wenn man in der Menüleiste auf "?" bzw. "Hilfe" klickt.

    Es gibt in Windows 98 auch noch unter Zubehör ein kleines, kaum bekanntes Programm namens  Ressourcen-Anzeige , welches als Verknüpfung im Autostart abgelegt sich in das SysTray einbaut, diese Auslastung fortlaufend anzeigt, wenn man mit der Maus darüberfährt oder das Symbol anklickt, und vor der Erschöpfung der Ressourcen rechtzeitig warnt: C:\WINDOWS\RSRCMTR.EXE


    Mehr dazu HierSie verlassen diese Seiten


    Neben der hier bereits erwähnten Systeminformation

    C:\Programme\Gemeinsame Dateien\Microsoft Shared\MSINFO\MSINFO32.EXE ,

    s. auch

    C:\Programme\Gemeinsame Dateien\Microsoft Shared\MSINFO\MSINFO32.HLP

    gibt es noch die ziemlich unbekannte Hilfe Hardware-Info

    C:\WINDOWS\HWINFO.EXE,

    die etliche Information über das System, Treiber, Hardware, eingebaute Geräte etc. ausspuckt, aber in

    Start / Ausführen  als "hwinfo /UI

    eingetragen werden muß, um ausgeführt zu werden.

    Alternativ:

    Eine Verknüpfung zu dieser Datei auf dem Desktop erstellen, deren Eigenschaften mit der rechten Maustaste aufrufen und das "Ziel" abändern in "C:\WINDOWS\HWINFO.EXE /UI"






  3. KILLTASK.EXE


    Alternativ für Windows 7 et al ist das kleine Programm KILLTASK.EXE, das ( undokumentiert! ) im Zip-Archiv des ebenfalls sehr nützlichen ClipMem advanced enthalten ist.


    Auch KILLTASK.EXE läßt sich sehr einfach in einer Batch- Datei aufrufen, um offene Programme zu schließen.



    Syntax:

        
        KILLTASK  PROGRAMM.EXE
        
        
    



    [ Nicht zu verwechseln mit Taskkill, der Windows 7  eigene cmdDOS ) - Befehl für eben diesen Zweck; dessen Syntax erfährt man über Start /Ausführen... "CMD" in der sich öffnenden DOS-Box mit Taskkill /? ]

     -> Anwendungsbeispiele für KILLTASK.EXE hier





    Exkurs 4: Windows 7 : Einzelne Explorer-Fenster mit DOS-Batch-Datien schließen

    [ Per Kommandozeile ]



    Mit Kill, Killtask und mit Windows 7 Taskkill kann man in DOS / CMD fast alle Programme und offene Fenster schließen, mit Taskkill über dessen internen Fenstertitel-Filter sogar bestimmte Fenster eines bestimmten Programmes, ohne das Programm selber zu schließen.


    Beim Windows 7 Explorer scheitern sie jedoch, da dessen offene Fenster standardmäßig keine Titel tragen ( auch wenn man diese Fenstertitel oder Pfade anzeigen läßt, findet Taskkill sie nicht ); und wenn man den Explorer als Programm schließt, hat man erstens alle Ordnerfenster geschlossen, und meistens auch noch Windows selbst.


     -> Abhilfe schafft hier das kleine, aber unwahrscheinlich vielseitige Hilfsprogramm NircmdSie verlassen diese Seiten - wieder einmal von NirSoftSie verlassen diese Seiten - das ( undokumentiert, so scheint es ) diese Aufgabe elegant erledigt.


    So wie man in der DOS-Box mit

    
        EXPLORER  "C:\Users\PFAD...\ORDNER"
    
    


    oder - korrekter - ähnlich wie ein Programm mit

     
        START  ""  "C:\Users\PFAD...\ORDNER"
    
    


    [ Man achte auf die einleitenden "" ! ]


    unter Angabe des Ordnerpfades jedes einzelne Verzeichnis in einem Windows Explorer  - Fenster öffnen lassen kann, genau so einfach läßt es sich unter Angabe des Pfades mit Nircmd in DOS / CMD auch wieder schließen,

    Syntax:

    
        nircmd.exe win close title  "C:\Users\PFAD...\ORDNER"
    
    


    - und zwar unabhängig davon, ob dieser Pfad nun im Fenstertitel erscheint oder nicht.



     -> Dazu muß das NirCmd ZIP-ArchivSie verlassen diese Seiten heruntergeladen, entpackt und gestartet werden. Beim ersten Start kopiert sich das Programm ( NIRCMD.EXE und NIRCMDC.EXE ) mit Nachfrage in das Windows - Verzeichnis, wo es als von einer Batch-Datei angesprochen werden kann. Wenn nicht, sollte das mit Administrator-Rechten von Hand geschehen; ansonsten muß der Pfad zum Programm in der Batch-Datei mit aufgeführt werden:

    
        "C:\Users\PFAD...\nircmd.exe" win close title  "C:\Users\PFAD...\ORDNER"
    
    






  4. DELOLD.EXE

    Zusammenstellung ]


    Um alte ( Sicherungs - ) Dateien zu löschen, gibt es hin und wieder kleine und große Programme, die dieses automatisch erledigen. Eines der einfachen kleinen Programme, die alle Dateien in einem bestimmten Verzeichnis löscht, die älter sind als soundsoviele Tage, ist DelOld von Hans-Georg Michna Sie verlassen diese Seiten. Es gibt davon zwei Versionen:

    Version 1, 32 bit, geschrieben in Visual Basic ( 28 kb )
    Version 2, 32 bit, geschrieben in Java ( 26 kb )

    Welche davon funktioniert, hängt vom System ab.


    Auch dieses Programm läßt sich am besten mit einer DOS - Batch-Datei steuern und ausführen.
    Dazu braucht das Programm zwei Angaben:

    1. Verzeichnis- und Dateinamen der zu löschenden Dateien, evtl. mit Platzhaltern
    2. Das geforderte Alter der zu löschenden Dateien in Tagen


    Beispiel:

    
      ..\DELOLD.EXE C:\TEMP\*.* 60 
      ..\DELOLD C:\TEMP\*.TMP 1 
      ..\DELOLD C:\TEMP\~*.* 2 
    
      REM Vor dem Löschen müssen bestimmte Attribute wie VERSTECKT und
      SCHREIBGESCHÜTZT entfernt werden:
    
    
      ATTRIB D:\...\SICHERUNGEN\*.* -H
      ATTRIB D:\...\SICHERUNGEN\*.* -R
    
      ..\DELOLD D:\...\SICHERUNGEN\*.* 90 
    
    
    
      REM Löscht alle Dateien im Ordner D:\...\SICHERUNGEN, die älter
      als 90 Tage sind.  
    
    

    ---


    Es kann beispielsweise sinnvoll sein, eine solche Batch-Datei in den Autostart von Windows einzubauen, um zu verhindern, daß sich hier und da allzuviele Sicherungsdateien ansammeln, diese aber dennoch eine vorbestimmte Zeit zur Verfügung stehen. Entfernt z. B. aus solch unverzichtbaren Ordnern wie "_MUELL" oder "ERLEDIGT" alle Dateien, die dort länger als beispielsweise drei Monate alt geworden sind und hält so die Festplatte automatisch sauber.






DOS - Exkurs:



DATETIME.COM

Zusammenstellung )

Es ist gibt häufig den Wunsch, im DOS - Bereich Dateien so umbenennen zu können, daß im Dateinamen das Datum und / oder die aktuelle Zeit eingebaut wird, d. h. eine Batch-Datei zu erstellen, um eine Datei automatisch mit aktuellem Datum abzuspeichern ( hier beschrieben ).

In Windows 98 geht das anscheinend nur über dem Umweg einer zweiten ( anschließend automatisch zu löschenden ) Batchdatei; zum Beispiel mit dieser funktionierenden Lösung Sie verlassen diese Seiten hier. Allerdings sollte man sich auch darüber Gedanken machen, wie man das Problem der ÜberschreibungSie verlassen diese Seiten bereits vorhandener Dateien löst.

Es gibt in Windows 98 anscheinend nur wenige Umwege und Möglichkeiten, das Datum ( noch schwieriger die Zeit ) im DOS in den Dateinamen zu integrieren - und das im 8.3-Format. Dazu muß man u. U. erst die Dateierweiterung der zu behandelnden Datei holen, um die Umbenennung oder Kopie mit aktuellem Datum über die rechte Maustaste / "Senden An..." zu ermöglichen. Dazu muß eine Verknüpfung zu der Batch-Datei im Senden an - Ordner abgelegt werden. Durch Umbau der obigen Lösung läßt sich das erreichen - hier zusammengestellt.


Weitere Optionen erlaubt die DATETIME.COMSie verlassen diese Seiten von Elmar Hanlhofer - hier neben vielen anderen DOS - Hilfsprogrammen.

Syntax:  


  @echo off

  datetime.com copy test.txt !Y-!m-!d-test.txt > renit.bat
  call renit.bat  
  del renit.bat

  echo Habe soeben die Datei TEST.TXT kopiert
  echo und mit dem heutigen Datum versehen

  echo Schliesse in 5 Sekunden
  delay 5
  cls








Hier eine Zusammenstellung der kleinen Dos - Freeware - Hilfs - Programme
DELAY, DELOLD, PASS, DATETIME, KILL und WINEND
plus einiger Batch-Dateien ( hier als ZIP - Archiv ) zur Integration des aktuellen Datums in den Dateinamen sowie als Log-Funktion.

Hier ausgebaut in der DOS-EXEN - Sammlung. Als Hilfsdatei dient in diesem Fall WinEnd ]

Einzel- und Anwendungsbeispiele hier



DELAY Beschreibung Syntax  Anwendung Adresse
DELOLD Beschreibung Syntax Anwendung Adresse
PASS Beschreibung Syntax Anwendung Adresse
DATETIME Beschreibung Syntax Anwendung Adresse
KILL   Beschreibung Syntax Anwendung Adresse
WINEND Beschreibung Syntax Anwendung Adresse
REPLY Beschreibung Syntax Anwendung Adresse



      Diese DOS-Anwendungen sind alle

  -> hier in einem Archiv gesammelt    Freeware






Windows Sicherheitswarnung umgehen:



Sollte Windows XP unsinnige, teilweise von völlig harmlosen Textpassagen ausgelöste, hartnäckige "Datei öffnen" - Sicherheitswarnung von sich geben mit der Frage "Möchten sie diese Datei öffnen?" und "Unbekannter Herausgeber", sobald man versucht bestimmte ( HTML - ) Dateien auf der eigenen Festplatte zu öffnen, ist es an der Zeit, das System daran zu hindern, mal wieder schlauer sein zu wollen als der Anwender selbst: Entweder mit Clickoff oder mit einer Änderung Sie verlassen diese Seiten in der Registry wie hier:







Weiterführend: Verknüpfung mit Programmen und Dateien in Windows





Ergänzt: 05/2010




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© 1999 Jürgen Hinrichs
http://project-icarus.de/erleuchtet/hilfe/index-g.htm



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